Aus der Komfortzone heraus treten

(erstellt am 10.12.2015)

 

Diese Woche hatten wir in meinen Klassen das Thema: " Aus der Komfortzone heraus treten und dadurch wachsen".
Jeder von uns genießt es manchmal, sich in seiner Komfortzone so richtig schön gemütlich zu machen.
Sich bloß nicht überanstrengen.

Sich darauf berufen, dass man doch vor diesem oder jenem Angst hat.

Ja, ich gebe zu, das kann manchmal einfach schön sein.


Solange es jemanden gibt, der die Sache für einen erledigt.

Die doofe Spinne, vor der man solche Angst hat. Eigentlich will ich mich ihr nicht stellen. Muss ich auch nicht, solange es immer jemanden im Haushalt gibt, der sie für mich entfernt.

Aber was ist, wenn dieser jemand mal nicht mehr da ist?


Auch ich werde als Yogalehrerin immer wieder mit meinen Komfortzonen konfrontiert.

Als die LehrerInnen der FIS (Frankfurt International School) mich fragten, ob ich Sie unterrichten möchte, habe ich sofort "Ja" gesagt.
Doch dann kam der Haken: Unterrichtssprache sollte englisch sein.

Nun habe ich schon einige englische Klassen gehalten, aber meistens waren es keine Muttersprachler.
Jetzt sah die ganze Geschichte ganz anders aus.


Aber ich nahm mir ein Herz und sprang ins kalte Wasser.
Ja, ich mache Fehler und manchmal muss ich selbst lachen.
Aber ich liebe meine Klasse mit meinen "Ladies".

Und ich bin froh und glücklich, mich nicht in meine Komfortzone zurück gezogen zu habe, sondern über den Tellerrand hinaus geschaut zu haben.

Es hat sich gelohnt!

Und heute habe ich diese wundervolle Weihnachtskarte bekommen, die mich so sehr berührt hat.


Ich werde auch weiterhin "mich trauen". Es ist der beste Weg den ich wählen kann.


LOVE

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